Bei vielen Herausforderungen vor Ort spielt Engagement eine tragende Rolle, wie man sehr gut an den vielfältigen Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Pandemie im letzten Jahr sehen konnte. In der Nachbarschaft mitgestalten zu können ist die Form von Teilhabe, die unsere Gesellschaft über Krisen hinaus langfristig stärkt und zusammenführt. Deshalb unterstützt die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (LAGFA) in Sachsen-Anhalt auch in diesem Jahr ehrenamtliche Vorhaben für nachbarschaftliches Engagement, die sich beispielsweise „Coronahilfen“, Integration und gesellschaftliche Teilhabe widmen, mit bis zu 2.500 Euro. Weitere Infos zum Fonds und unserer Arbeit finden Sie auf unserer Webseite: www.nachbarsein.de
Unter dem Motto „Engagierte Nachbarschaft“ förderte die gleichnamige Netzwerkstelle
der LAGFA seit 2015 mehr als 400 ehrenamtliche Vorhaben von engagierten Einzelpersonen, Initiativen und Vereinen, die Menschen in der Nachbarschaft erreichten, welche von Benachteiligung und Chancenungleichheit betroffen sind.
„2020 stellte uns vor Herausforderungen, die dank vielfältigem Engagement oft großartig gemeistert werden konnten“, resümiert Uwe Lummitsch, Geschäftsführer der LAGFA Sachsen-Anhalt. „In Halberstadt nahm sich eine Initiative der Essensversorgung von Bedürftigen an, afghanische Frauen aus Magdeburg nähten und verteilten Mundschützer im ganzen Stadtgebiet, aus Sprachlerngruppen in Oschersleben entstanden Lerntandems via Internet – solche und viele weitere Beispiele zeigen eindrucksvoll, wie wichtig und „systemrelevant“ freiwilliges Engagement und seine Förderung ist.“ Anträge an den Engagementfonds des Landes sind ganzjährig möglich. Die Antragsunterlagen finden Sie direkt unter www.machbarsein.de
Kontakt: LAGFA Sachsen-Anhalt e.V.
Uwe Lummitsch / Jan Greiner
0345 / 22 60 44 40
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