Vielfältige Veranstaltungen vor, während und nach der offiziellen Woche, bieten Gelegenheiten für Begegnungen und Kontakte mit Menschen und Kulturen – in Gesprächsrunden, Ausstellungen, Länder-, Musik- und Filmabenden, Lesungen sowie sportlichen Events und Gottesdiensten.
Seit 45 Jahren wird bundesweit die Interkulturelle Woche durchgeführt, die auch dieses Jahr wieder zu einer Festwoche der kulturellen Vielfalt in Halle wird. Seit 1993 ist es für die Stadt Halle eine feste Tradition geworden, diese Ende September zu feiern und damit die Weltoffenheit der Stadt zu unterstreichen.
Ein zentrales Anliegen der Initiative ist es, sowohl durch Information als auch durch persönliche Kontakte und Gespräche ein besseres gegenseitiges Verständnis zu entwickeln und zum Abbau von Vorurteilen zwischen MigrantInnen und der Mehrheitsgesellschaft beizutragen.
Mitglieder des Netzwerkes für Migration und Integration als Akteure der Interkulturellen Woche bieten traditionsgemäß ein abwechslungsreiches und interessantes Programm an.
Die Interkulturelle Woche ermöglicht den Bürgern Einblicke in andere Kulturen und sensibilisiert für Lebenswege von Menschen, die aus anderen Teilen der Welt nach Halle gekommen sind. Die Veranstaltungen im Rahmen dieser Festwoche tragen nicht zuletzt zur Verbesserung der demokratischen Gesamtkultur sowie zum Abbau von Rechtsextremismus und Rassismus bei.
Die Eröffnung der Interkulturellen Woche 2021 findet in diesem Jahr pandemiebedingt erneut online statt. Der Verband der Migrantenorganisationen Halle (Saale) e.V. lädt in Kooperation mit der Stadt Halle (Saale) und mit Unterstützung des Beruflichen Bildungswerks e.V. Halle-Saalkreis sowie den teilnehmenden Organisationen und Einzelpersonen herzlich zu einer digitalen Eröffnung aus der Neuen Residenz ein.
Hier noch ein zwei Veranstaltungen, die wir zur IKW durchführen:
Donnerstag, 30. September ab 17 Uhr: KOMBÜSE 58: Syrischer Kochabend im Rahmen der Interkulturellen Woche 2021
Dienstag, 05. Oktober ab 17 Uhr: Online-Schulung zum Thema „Arbeitsmarktzugang für Menschen mit Fluchterfahrung“