Mehrsprachige Geschichtswerkstatt von Common Voices Radio

Wir erinnern – eine mehrsprachige Geschichtswerkstatt im Radio

  •  Was hat den Nationalsozialismus und Holocaust möglich gemacht?
  •  Welchen Widerstand gab es gegen Hitler und die Nationalsozialisten ?
  •  Wohin und wie sind Menschen vor den Nazis geflohen?
  •  Wie war Alltag im Nationalsozialismus?
  •  Was hat der Nationalsozialismus mit unserer Gegenwart zu tun?
  •  Welche Folgen hatte der Nationalsozialismus in der Welt/ in deinem Herkunftsland?
  •  Wie können wir heute daran erinnern und warum ist das wichtig?

… diesen Fragen wollen wir gemeinsam nachgehen. Ab Dezember startet bei Common Voices/ Radio Corax in Halle eine mehrsprachige Geschichtswerkstatt. Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrungen können sich ein Jahr lang intensiv mit den Themen Nationalsozialismus und Holocaust auseinanderzusetzen. Zusammen wollen wir erinnern:

Radiobeiträge, Reportagen und Interviews sind unser Werkzeug zur Erforschung und zum Hörbar-Machen der Geschichte. In einer Gruppe lernt ihr im Verlauf der Geschichtswerkstatt Radio zu machen, besucht gemeinsam verschiedene Orte der Geschichte in Sachen-Anhalt und Thüringen und ihr sprecht mit Zeitzeug*innen und Expert*innen zu ihren Erinnerungen und Erfahrungen zum Thema Nationalsozialismus.

Ihr müsst die deutsche Sprache nicht gut sprechen und verstehen, weil im Laufe des Projektes immer Dolmetscher*innen dabei sind. Eine Anmeldung ist bis zum 30. November möglich.

Spricht euch das an? Habt ihr Fragen und wollt mehr über das Projekt erfahren? Dann lernt uns kennen auf unseren Infoveranstaltungen:

am Montag, 18.10 um 16 Uhr beim WELCOME Treff  (der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V., Geiststraße 58)

 und

 am Mittwoch, 27.10 um 16 Uhr in der Neustädter Passage 13

 Wenn ihr Interesse habt, könnt ihr uns auch im Vorhinein eine Email an wir-erinnern@radiocorax.de schreiben oder euch unter 0176 85615151 melden.

Weitere (mehrsprachige) Informationen findet ihr auch auf www.wir-erinnern.radiocorax.de

Das Projekt wird von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) gefördert.